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Kein Plan B

Die Lebensmittelwirtschaft hat in Sachen Nachhaltigkeit in den vergangenen Jahren deutliche Fortschritte gemacht. Das zeigt eine aktuelle Branchenstudie, die ZNU und LZ jetzt vorgelegt haben. Doch es bleibt noch immer viel zu tun. Händler und Hersteller stellen sich ihrer Verantwortung.

Alternativlos, mit diesem Wort lässt sich die Frage nach dem Engagement gegen die Erderwämung wohl am besten beschreiben. Der menschengemachte Klimawandel ist längst eine wissenschaftlich bewiesene Tatsache, dessen Folgen unübersehbar sind – von Dürren bis Überschwemmungen, Waldbränden bis schwindenden Gletschern. Die Lebensmittelbranche ist alarmiert, hängt sie doch besonders intensiv von natürlichen Ressourcen und tragfähigen Lieferketten ab.

Georg Hoffmann bringt die Dringlichkeit auf den Punkt. „Nachhaltigkeit ist für uns eine Überlebensstrategie“, sagt der Nachhaltigkeitsmanager des Schokoladenherstellers Ritter, der schon einige Hebel in Bewegung
gesetzt hat, um sich zukunftssicherer aufzustellen – etwa mit einer eigenen Kakaoplantage in Nicaragua und der Klimaneutralität des Unternehmens seit 2020. Bis 2025 soll diese auch die vorgelagerten Lieferketten umfassen.

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Autorin: Christiane Düthmann, LZ